Trier. Am 03.06.2024 wird aus der Volksbank Eifel eG und der Volksbank Trier eG mit der Eintragung in das Genossenschaftsregister, rückwirkend zum 01.01.2024, die Volksbank Trier Eifel eG. Nach dem formellen juristischen Akt folgt am 22. Juni der für die Kunden erheblich interessante Akt der technischen Fusion.
„Die Mitarbeiter beider Banken haben in den letzten Wochen und Monaten viel für den Erfolg der Fusion getan. In diesem Prozess kann man nicht den Einen hervorheben – der Erfolg misst sich immer an der Mannschaftsleistung, und die zukünftige Mannschaft der Volksbank Trier Eifel eG hat wirklich einen Riesenjob gemacht!“, berichtet Andreas Theis, Vorstand Volksbank Eifel.
Kleine technische Auswirkungen wird der Kunde erst frühstens in drei Wochen feststellen. Die technische Zusammenführung beider Banken wird am Wochenende des 22. Juni stattfinden. „Bitte haben Sie Verständnis, dass es bei den nötigen Umstellungen zwischen Freitag, 21. Juni 2024 und Sonntag, 23. Juni 2024 zu Einschränkungen beim Online - Banking und an Geldautomaten kommen kann. Die Filialen werden aus diesem Grund auch freitags geschlossen sein.“, erklärt Norbert Friedrich, Vorstand der Volksbank Trier. „Wir werden unser Bestes tun, um die technische Zusammenführung für unsere Kunden möglichst still und leise vonstattengehen zu lassen.“, so Friedrich weiter.
Was ändert sich für den Kunden?
Da es bei einer solchen Fusion immer eine übernehmende Bank und eine übernommene Bank gibt, ändern sich mehrere Punkte, allerdings nicht für jede „Alt-Bank“ gleichermaßen. Übernehmende Bank wird die Volksbank Eifel eG sein und somit wird die Volksbank Trier eG übernommen. „Diese Entscheidung wurde nach ersten Gesprächen und im Fusionsprozess aus wirtschaftlichen Gründen getroffen. So hält die Volksbank Eifel mehrere Immobilien im Eigenbesitz, bei deren Übertragung eine erhebliche Summe an Grunderwerbssteuer anfallen würde.“, erklärt Vorstand Alfons Jochem. Eine wichtige Änderung für die „Alt-Volksbank-Trier-Kunden“ wird die Umstellung der IBAN-Nummer sein. Eine komplette Übersicht aller Änderungen, finden Sie hier: www.volksbank-trier.de/wir-fuer-sie/volksbank-trier-eifel-eg und www.volksbank-eifel.de/FAQFusion
Die Mannschaftskapitäne der neuen Volksbank Trier Eifel eG
Jedes Team braucht einen Kapitän und weil wir eine Genossenschaftsbank sind, reicht ein Kapitän satzungsgemäß nicht aus. Unsere Führungsspitze wird aus Norbert Friedrich, Alfons Jochem, Peter Michels, Michael Simonis und Andreas Theis bestehen. Norbert Friedrich wird das Team allerdings zum Ende des Jahres verlassen und sich in den Ruhestand verabschieden.
Michael Simonis betont die Wichtigkeit des gesamten Teams, das neben dem Vorstand auch die Führungskräfte umfasst sowie den gesamten Kader bzw. die komplette Mitarbeiterschaft: „Wie bei der Europameisterschaft in diesem Jahr, bei der die besten Fußballspieler der Länder zusammenkommen, bringt die Fusion der Volksbank Trier eG und der Volksbank Eifel eG, wenn auch aus einem etwas engeren Radius, die besten Talente und somit Ressourcen beider Banken zusammen. Dieser „Riesenkader“ vereint die Stärken und das Know-how beider Institute, die Kunden können sich somit auf zwei Sachen freuen: Top-Spiele auf dem Rasen im eigenen Land und Top-Leute in der Filiale in der eigenen Region.“
Genossenschaftsbanken schreiben ihre eigenen Geschichten
Genossenschaftsbanken haben einen großen Widererkennungswert, der sich auch ganz speziell im Umgang mit den Bankangestellten zeigt: „Ich spreche immer bewusst von Kolleginnen und Kollegen, nicht von unseren Mitarbeitern.“, betont der Vorstand Peter Michels. „Die Bank gehört allen Mitgliedern, so auch der Stuhl, auf dem ich sitze und der Aufzug, der mich jeden Tag vom Büro zu meinem Auto bringt. Das ist das Besondere an unserer Struktur und macht uns und unser Miteinander aus.“
Die Fusion schafft eine solide Grundlage, auf der die neue Volksbank Trier Eifel aufbauen kann. Der „Kader“ steht bereit, gut vorbereitet und strategisch ausgerichtet, um die regionale Wirtschaft erfolgreich zu unterstützen. „Unsere Region hat ein Riesenpotenzial, auch durch den Finanzplatz Luxemburg, hier gibt es viele Experten, die die Work-Life-Balance für sich so ausrichten, dass sie das Pendeln in seiner „altbekannten Form“ nicht mehr möchten. Wir brauchen keine Workaholics, die am laufenden Band 12-Stunden-Schichten abreißen, wir brauchen engagierte Mitarbeiter, für die nicht nur der Bonus am Ende des Jahres zählt, sondern für die der Bonus das Arbeiten in der Region, am Kunden und innerhalb eines guten Kollegiums ist.“, so Alfons Jochem, Vorstand der Volksbank Trier.
Unser Austragungsort: Stadion der regionalen Wirtschaft
Die neue Volksbank Trier Eifel hat ihren eigenen Austragungsort und spielt im „Stadion der regionalen Wirtschaft“. „Wir wollen nicht mit den ganz Großen mithalten, das ist nicht unser Konzept und das können wir auch nicht. Unser persönlicher Austragungsort ist kleiner, lokal verwurzelt und hat Verständnis für die spezifischen Bedürfnisse der Kunden. Wir kennen unsere Stadionbesucher und wissen, ob sie lieber Radler oder Stubbi trinken.“, betont Peter Michels. Die Bank ist fest in der Region verankert und spielt eine zentrale Rolle in deren wirtschaftlicher Entwicklung.
„Wir freuen uns auf die Herausforderungen und auf die neue Volksbank Trier Eifel. Morgen kann kommen, heißt es ja bei den Volksbanken Raiffeisenbanken. Und ich würde dem noch hinzufügen: ‚Und das Jetzt sowieso!‘ “, sagt Andreas Theis, Vorstand Volksbank Eifel.