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Pressemitteilungen ehem. Volksbank Eifel eG
Am 6. Oktober 2023 feierte die Volksbank Eifel eG ihr 160-jähriges Jubiläum – ein wahrhaft denkwürdiger Anlass, um zurückzublicken und die Gelegenheit zu nutzen, in der Art und Weise, die das genossenschaftliche Wirken ausmacht, zu feiern: als eine vielseitige, starke und zuverlässige Gemeinschaft.
Wirft man einen Blick auf das Gründungsjahr 1863, fallen vor allem die großen gesellschafts- und wirtschaftspolitischen Entwicklungen in Deutschland wie der Bauernbefreiung, der Aufhebung des Zunftzwangs und die Einführung der Gewerbefreiheit ein gutes Jahrzehnt nach der Revolution von 1848 ins Auge.
Unmenschliche Wohnverhältnisse, Hunger und Elend waren an der Tagesordnung. Gerade Handwerker und kleine Unternehmer waren von der wirtschaftlichen sowie sozialen Not stark betroffen und benötigten zusätzliche Kredite. Da sie keinen Zugang zu den damals existierenden Banken hatten, waren sie auf private Geldverleiher angewiesen, die nicht selten Wucherzinsen verlangten. Viele verschuldeten sich und verloren ihre wirtschaftliche Existenz.
In diesen Zeiten ergriffen mutige Eifeler die Initiative und gründeten den Bitburger Creditverein. Sie wollten die Menschen so unterstützen, dass sie sich selbst helfen konnten. Jedem sollte es möglich sein, das eigene Schicksal in die Hand zu nehmen – aber nicht alleine, sondern in einer starken Gemeinschaft. So entwickelte sich die Idee der Genossenschaften. Die Menschen sollten durch die Genossenschaften eigene und gangbare Wege aus schwierigen Situationen finden und sich dabei gegenseitig helfen. Auf den genossenschaftlichen Grundprinzipien wie Selbsthilfe, Selbstverwaltung und Selbstverantwortung gründete sich der Erfolg der Genossenschaften – damals wie heute.
Der Bitburger Creditverein entwickelte sich schnell zu einer Stütze für die regionale Wirtschaft. Im Laufe der Jahre schloss man sich mit weiteren regionalen Kreditgenossenschaften zusammen. 1942 entstand der Bitburger Bankverein. 1970 nach der Fusion mit der Raiffeisenbank Bollendorf eG wurde die Volksbank Bitburg eG gegründet. Seit der Fusion mit der Volksbank Eifel Mitte eG im Jahr 2016 firmiert die Bank als Volksbank Eifel eG, die 2022 mit der Raiffeisenbank Irrel eG fusionierte.
Auch für die Zukunft ist alles andere als Stillstand in der Entwicklung der Volksbank Eifel eG zu erwarten: Wie bereits seit Anfang dieses Jahres bekannt gegeben, wird die juristische Fusion der Eifel-Bank Mitte 2024 mit der Volksbank Trier eG zur Volksbank Trier Eifel eG erfolgen. Mit einer Bilanzsumme von 4,3 Milliarden Euro zählt dann die neue Bank zur größten Bank der Region.
„160 Jahre Volksbank Eifel eG stehen für eine erfolgreiche Vergangenheit und eine gewinnbringende Zukunft“, fasst Andreas Theis, Vorstand der Volksbank Eifel eG, zusammen.
„Unsere Geschichte ist auch ein Beweis dafür, dass „Gutes bleibt“. Heute können wir mit großem Stolz auf ein bedeutendes Wirtschaftsunternehmen blicken, das als größte Genossenschaftsbank in der Region für den Mittelstand, das Handwerk, die Landwirtschaft und den Handel der Dreh- und Angelpunkt in der Eifel ist.“
„Haben sich auch Technik, Erscheinungsbild und das Leistungsportfolio der Bank in den zurückliegenden 160 Jahren grundlegend gewandelt, ist und bleibt unser Alleinstellungsmerkmal das genossenschaftliche Prinzip, was aktuell gefragter denn je ist: ‚Einer für alle, alle für einen. Was einer allein nicht schafft, schaffen viele gemeinsam‘“, bestätigt Michael Simonis, Vorstand der Volksbank Eifel eG.
Als krisenbeständige größte Personenvereinigung der Eifel-Region bietet die Volksbank Eifel eG vielfältige Unterstützung für Institutionen, Schulen und Vereine der Region. Dabei bilden Themen der Nachhaltigkeit, Kinder- und Jugendförderung, Kultur und Bildung die Förderschwerpunkte. Seit 2023 errichtete die Bank fünf Waldklassenzimmer und unterstützte finanziell wie aktiv durch die Mitarbeiter selbst die Aufforstung des beheimateten Waldes.
Bei 160 Jahren kann man sich die Frage stellen: Wie wird man so alt?
„Wenn Sie mich nach einem Erfolgsrezept fragen, dann ist für mich die Antwort: Indem man jung bleibt! Indem man nach vorne schaut, alle Herausforderungen mutig annimmt, klug und strategisch handelt und vor allem gemeinschaftlich an der Zukunft baut. Das bedeutet ebenfalls, sich den verändernden Umständen anzupassen. Ich gehe noch einen Schritt weiter, dass bedeute viel mehr, diese aktiv mitzugestalten“, sagt Andreas Theis.
„Wir als Volksbank Eifel eG dürfen mit Stolz optimistisch nach vorne schauen: Denn bei uns greifen digitales Banking und lokale Verwurzelung ineinander, Innovation und Tradition ergeben ein funktionierendes Ganzes, dabei stehen die Bedürfnisse unserer Mitglieder und Kunden im Fokus“, beschreibt Michael Simonis das Leistungsportfolio der Genossenschaftsbank.
„Dies alles zeichnet uns als attraktiver Arbeitgeber, als starker Partner des Mittelstands, als Digitalisierungs- und Innovationstreiber, als Sponsor und Spendengeber, als rundum verantwortungsbewusstes und zuverlässiges Institut, das sich in der Region nachhaltig engagiert, aus. Wir bieten unseren Mitgliedern und Kunden ein serviceorientiertes Leistungsangebot, gekoppelt mit unserer herausragenden Beratungsqualität zur Verwirklichung ihrer persönlichen Ziele und Wünsche“, fasst Andreas Theis zusammen.
Ein ganz anderes Aushängeschild der Bank, das bei Mitgliedern, Kunden, Mitarbeitenden und Fans der Volksbank Eifel eG sehr beliebt ist, ist die Band „Erich and the Funky Moneyrollers“, die am Jubiläumsabend, den 6. Oktober 2023 in der Bitburger Stadthalle ihr Jubiläumskonzert gaben.
Rund 800 Besucher kamen um mit eli and friends und dann mit den „Money Rollers“ die Jubiläumsnacht zu feiern. Gegründet wurde die Formation, um das damalige Bitburger Prinzenpaar Nathalie I. und Mark I., beides Mitarbeitende der Volksbank Eifel eG, musikalisch durch die Session zu begleiten. Aus der damaligen freundschaftlichen Unterstützung entwickelte sich eine Band mit großer Liebe zur kölschen Musik und mit großer Bekanntheit bis über die Grenzen von Bitburg hinaus.
„Wir haben sehr viele Anfragen“, sagt Sänger, Akustikgitarrist und im „wahren Leben“ Prokurist und Bereichsleiter Unternehmensmanagement der Volksbank Eifel. „Es macht uns nach wie vor riesigen Spaß zusammen aufzutreten. Wir haben uns über die Jahre weiterentwickelt und sind eine richtige eingeschworene Truppe. Unser Repertoire reicht von kölscher Musik über Titel aus dem Schlagerbereich, Manfred Mann´s Earth Band bis zu Marius Müller-Westernhagen, so Christian Pauly.
Zum Jubiläum verrät er uns, wie die Band zu ihrem Namen kam: „Ich gebe zu, der Name ist anfangs etwas gewöhnungsbedürftig. Er ist entstanden zu Ehren eines Kollegen, der sehr beliebt ist, jedoch leider mit Musik nicht viel zu tun hat. Schön zu sehen ist, dass sich der Name gegen alle Marketinggesichtspunkte hinweg in der Eifler Musikszene etabliert hat“, verrät Christian Pauly.
Fotos: Philipp Kesse
Wirtschaftstag der Volksbanken und Raiffeisenbanken im Zeichen von politischer und ökonomischer Transformation – Joachim Gauck: „Kurs halten trotz Erschütterung.“
Die Bedeutung tiefgreifender Veränderungsprozesse in Deutschland, Europa und weltweit lieferte den Spannungsbogen für den diesjährigen Wirtschaftstag der Volksbanken und Raiffeisenbanken. “Wir Europäer werden uns niemals mit einer Welt abfinden, in der Gewalt über Recht gestellt wird“ – dieses Statement des Luxemburgers Jean Asselborn, dienstältester Außenminister der Europäischen Union, war eine der zentralen Aussagen. Bundespräsident a.D. Joachim Gauck hob hervor, „wie wichtig eine Kultur der mittelständischen Unternehmen ist: das heißt Verantwortung zu übernehmen und zu tragen und nicht darunter zu leiden.“ Beide sprachen vor 2.200 Teilnehmer*innen auf einem der größten deutschen Unternehmer*innentreffen. „Ideen für neue Wege: Deutschland trotzt den Krisen“ lautete das Motto. Auch die Volksbank Eifel eG war mit 70 Gästen aus der Region in der vollbesetzten Jahrhunderthalle in Frankfurt-Höchst vertreten.
Asselborn: Schengener Abkommen ist große Errungenschaft
„Die EU hat bewiesen, dass sie standhaft und geeint sein kann“ sagte Asselborn mit Blick auf den russischen Angriffskrieg gegen die Ukraine. „Elf weitreichende Sanktionspakte wurden in Rekordtempo gemeinsam verabschiedet und umgesetzt.“ Sein zweites großes Thema war der Binnenmarkt, „immer noch der größte Absatzmarkt der deutschen Wirtschaft.“ Die mit dem Schengener Abkommen verbundene Freizügigkeit in Europa bezeichnete er als „eine der größten Errungenschaften des europäischen Integrationsprozesses. Nur wenn es keine Grenzkontrollen gibt, kann der Binnenmarkt seine Potentiale entfalten.“
KI ist neuer „I-Phone-Moment“
Als Duo für den Aufschwung standen „Energie und KI“ auf dem Programm. Die Vorstandsvorsitzende der Westenergie AG Katherina Reiche prognostizierte „Energie bleibt bei uns teurer als anderswo in der Welt, weil das Pipeline–Gas nicht mehr fließt.“ 2030 drohe eine Stromlücke von 30 Gigawatt in Deutschland, weil mit Kohle und Atom auf gesicherte Energie verzichtet, aber noch nicht ausreichend Erneuerbare Energie zur Verfügung stehen werde. Reiche setzt für die Zukunft im Mix mit erneuerbaren Energien nicht zuletzt auf Wasserstoff: „Wir müssen dringend eine entsprechende Infrastruktur aufbauen, auch um möglichst unabhängig von Wasserstoff-Importen zu werden.“ IBM Deutschland - Geschäftsführerin Christine Rupp sieht in der KI einen „neuen I-Phone Moment und damit eine dritte industrielle Revolution.“ Generative KI werde als zentrale Anwendungsfelder u.a. HR, Kundeninteraktionen und den Bereich Coding/Programmierung massiv verändern. Auch die Nachhaltigkeit könne positiv beeinflusst werden. Als Beispiel nannte sie die KI-Plattform ORIS für den Straßenbau, die einen um 50 % reduzierten Co2-Ausstoß ermögliche. Bei der Digitalisierung sei Deutschland allerdings nur Mittelmaß: „Es ist 5 vor 12 - wir dürfen den Anschluss nicht verpassen“, warnte Christine Rupp.
Mobilität: Verkehrsträger nicht gegeneinander ausspielen
Um „Transformation und nachhaltige Mobilität“ ging es in einer Gesprächsrunde mit Anne Rethmann, Geschäftsführerin Finanzen der Autobahn GmbH des Bundes, Hui Zhang, Vice President der NIO Group und Dr. Sandra Wolf, geschäftsführende Gesellschafterin des Bike-Herstellers Riese & Müller GmbH. Vor 30 Jahren von zwei begeisterten Radfahrern gegründet geht es der Riese & Müller GmbH „um Alltagsmobilität ohne das Auto: Was können wir tun, um Innenstädte zu entlasten? Das E-Bike ist ein Changemaker für die neue Mobilität“, ist Riese überzeugt, die auf der Bühne mehrere Modelle, darunter ein Lasten-E-Bike präsentierte. Über die Reichweite müsse man sich inzwischen keine großen mehr Gedanken machen. Die chinesische NIO Group ist auf die Fertigung von Elektroautos spezialisiert. Hui Zhang fuhr mit einem Auto seines Unternehmens auf die Bühne: „Wir wollen Convenience anbieten für die Kunden, die von einem Verbrenner auf Elektro umsteigen wollen. Das geschieht mit Wechselstationen, wo innerhalb von Minuten die Batterie ausgetauscht werden kann.“ Weltweit solle in den nächsten Jahren eine Infrastruktur dieser Wechselstationen entstehen, wie es sie in China bereits gebe. Anne Rethmann nahm zu Prioritäten für den Autobahnausbau Stellung: „Artenschutz und Gewässerschutz gehören ebenso dazu wie eine Basis für die Elektrifizierung zu schaffen mit Ladepunkten alle 30 km, auch für LKW.“ Denn der Güterverkehr werde weiter deutlich wachsen. Verkehrsträger dürften nicht gegeneinander ausgespielt
werden, sondern es gelte den kombinierten Verkehr Schiene/Straße zu verbessern.
Eintreten für Pragmatismus, mehr Planungssicherheit – und Beschleunigung
Über „Wirtschaftswachstum und Demokratie in instabilen Zeiten“ diskutierten Dirk K. Martin, Landesvorsitzender von „Die Familienunternehmer“ in Hessen, Christoph Schmitz, Mitglied des Bundesvorstands von ver.di und Prof. Dr. Dr. h.c. mult. Hans-Werner Sinn. „Wir haben eine Situation, wo in diesem Land ein ideologischer Überbau existiert, der sich gelöst hat von der realen Basis und den Menschen“, lautet die Diagnose des Wirtschaftswissenschaftlers, der eine De-Industrialisierung Deutschlands beklagte. Gewerkschaftsvertreter Schmitz forderte, „Entwicklungen die sich nicht aufhalten lassen, sollte man nicht beklagen, sondern sie mitgestalten.“ Die Gewerkschaften spielten hier bei dem Ausstieg aus Kernenergie und Kohle eine konstruktive Rolle. „Wir müssen enkelfähig sein“, unterstrich Familienunternehmer Martin, „damit auch nachkommende Generationen die Betriebe weiterführen können.“ Angesichts der aktuellen multiplen Krisen gebe die Politik aber dafür die falschen Antworten. Das Eintreten für Pragmatismus, mehr Planungssicherheit – und Beschleunigung seitens der Politik waren ein gemeinsamer Nenner der Diskutanten.
„Erforderlich ist nicht Alarmismus, als wären wir in Weimar“
Bundespräsident a. D. Joachim Gauck betonte es gelte „Kurs zu halten in schwierigen Zeiten trotz Erschütterungen. Sind die Bürger überhaupt willens eine Bedrohung so wahrzunehmen wie sie ist und mit Verteidigungsbereitschaft zu reagieren?“, fragte er mit Bezug auf die aktuelle russische Politik. Man müsse bereit sein, Positionen zu überdenken. So habe der in den 70er Jahren von Deutschland unter Willy Brandt eingeleitete Prozess des Wandels durch Annäherung zunächst zu Erfolgen geführt. Dieses Konzept habe sich später zum Appeasement verändert. „Eine Entspannungspolitik, die das übernimmt, was unsere Gesprächspartner sich wünschen, war dann nach der Wiedervereinigung Deutschlands das Leitbild mehrerer deutscher Bundesregierungen.“ Solches Wunschdenken dürfe heute keine entscheidenden Maßnahmen mehr verhindern. Die in Frage gestellte liberale Demokratie ist eine weitere Sorge, die Joachim Gauck umtreibt: „Was ist denn in Deutschland los mit den Menschen, wenn sie rechte bzw. autoritäre Lösungen suchen? Erforderlich ist nicht Alarmismus, als wären wir in Weimar. Aber: Konservative Lebensgefühle dürfen nicht verächtlich gemacht werden – darauf muss man sich gesellschaftlich verständigen können. Andernfalls profitiert das rechte Lager.“
Wirtschaftstag hat Mut gemacht, Verantwortung zu übernehmen
In der Eröffnungsrede des Wirtschaftstags hatte der Vorstandsvorsitzende des Genossenschaftsverbands, Ingmar Rega, an die Politik appelliert, die Zukunftsfähigkeit des Wirtschafts- und Finanzstandorts Deutschland im europäischen Vergleich zu sichern und damit eine zentrale Forderung für die folgenden Stunden artikuliert. Der Mittelstand „als Stütze der Volkswirtschaft bleibt ein Lichtblick für den Standort Deutschland“, gab er den Rednern und Diskutanten mit auf den Weg. Sein Fazit am Schluss der Veranstaltung lautete: „Es war beeindruckend, was wir an Innovation und Technologie gesehen haben. Dafür steht der Mittelstand. Der Wirtschaftstag hat Mut gemacht, Verantwortung zu übernehmen und auch in den Unternehmen für demokratische Werte einzutreten.“
Presseartikel: Trierischer Volksfreund vom 17.07.2023 (Björn Pazen)
Exzellenzkurs-Abschluss
Diese Ideen haben Jugendliche für Bitburg und den Eifelkreis
BITBURG · Wie können sich Bitburg und der Eifelkreis fit für die Zukunft machen? Bei der Abschlussveranstaltung des Exzellenzkurses stellten die jugendlichen Teilnehmer ihre Ideen vor. Eine davon: ein Bauernmarkt-Restaurant. Der Bürgermeister schrieb fleißig mit.
(BP) Perspektivlos, ideenlos, antriebslos, desinteressiert, egozentriert, faul. Wenn Erwachsene über die „Jugend von heute“ sprechen, werden häufig solche Attribute genannt. Alles Vorurteile! Das hat die Abschlussveranstaltung des Exzellenzkurses von St.-Willbrord-Gymnasium und Volksbank Eifel am Donnerstagabend im Haus Beda eindrucksvoll widerlegt. Ausgestattet mit Kompetenzen und Erfahrungen aus zahlreichen Veranstaltungen (siehe Extra) haben sich 27 junge Menschen sehr intensiv und detailliert Gedanken gemacht, wie der Eifelkreis sowie die Kreisstadt Bitburg sich in Zukunft entwickeln könnten und sollten.
Stadtbürgermeister Joachim Kandels hatte am Ende gleich mehrere Seiten Notizen gemacht, die rund zweistündige Präsentation der vier Arbeitsgruppen bot reichlich Material und einen Ideenpool für künftige Projekte - manche eher realisierbarer als andere, aber vieles bot auf jeden Fall eine Diskussionsgrundlage.
„Der Eifelkreis der Zukunft: Tradition trifft auf Innovation und Nachhaltigkeit“ hieß das Motto, und die vier Gruppen befassten sich mit unterschiedlichen Bereichen der Entwicklung: Zum Beispiel die generelle Infrastruktur mit Blick auf den Klimawandel: mehr Fahrradwege, mehr E-Ladesäulen für Räder und Autos, mehr Fahrradboxen, um mehr Menschen zu animieren mit dem Rad zur Arbeit zu fahren, oder mehr Busverbindungen. Was die digitale Infrastruktur betrifft, wurden die vielen Funklöcher in der Eifel ebenso thematisiert wie die Chancen der Telemedizin im Kampf gegen den Ärztemangel oder der Wunsch nach einem Stadt-WLAN wie in Trier.
„Der Eifelkreis der Zukunft: Tradition trifft auf Innovation und Nachhaltigkeit“ hieß das Motto, und die vier Gruppen befassten sich mit unterschiedlichen Bereichen der Entwicklung: Zum Beispiel die generelle Infrastruktur mit Blick auf den Klimawandel: mehr Fahrradwege, mehr E-Ladesäulen für Räder und Autos, mehr Fahrradboxen, um mehr Menschen zu animieren mit dem Rad zur Arbeit zu fahren, oder mehr Busverbindungen. Was die digitale Infrastruktur betrifft, wurden die vielen Funklöcher in der Eifel ebenso thematisiert wie die Chancen der Telemedizin im Kampf gegen den Ärztemangel oder der Wunsch nach einem Stadt-WLAN wie in Trier.
Zudem haben sich die Schüler damit befasst, welche Jobs künftig durch den Einsatz von künstlicher Intelligenz wegfallen werden - aber das die Arbeitswelt 4.0. auch besondere Chancen für die Eifel biete, wenn sich attraktive Unternehmen wie Tesla dort ansiedeln. Als Idee, wie Unternehmen und potenzielle Arbeitnehmer zusammen kommen, präsentierten sie die App „Workexplorer“.
In Sachen Klima gab es Ideen für begrünte Häuser und die Forderungen nach mehr bezahlbarem Wohnraum - alles beheizt durch Nahwärmenetze mit Eifeler Biogas. Alternativ könnte Bitburg bundesweite Modellstadt für eine Tiny-House-Siedlung mit Kleinsthäusern nach amerikanischem Vorbild werden.
Was Bitburg definitiv fehlt, ist ein Kino, das wurde in allen Präsentationen deutlich. Auch mehr Konzerte und Events forderten die Jugendlichen. Die konkrete Idee: das „Bier-und-Beats“-Festival auf verschiedenen Bühnen in der Innenstadt mit regionalen Bands. In die gleiche Richtung geht die „Bitburger Eventwoche“, die vom „Music Monday“ über den „Thirsty Thursday“ bis zum „Shopping Sunday“ tägliche wechselnde Schwerpunkte hat.
Gastronomisch überraschten die Exzellenzkurs-Teilnehmer mit der Idee für ein „Bauernmarkt-Restaurant“, in dem Bürger für Bürger kochen um alte Eifeler Traditionen am Leben zu erhalten. Heimatgefühle soll auch die „Bit-connect“-App wecken, die mit Podcasts zur Eifel bestückt werden und Menschen zusammenbringen soll. Damit könnte man auch Jugendliche für Politik und Engagement begeistern - und mit der integrierten Jobbörse auch die Arbeitswelt stärken.
Ob allerdings einmal „Hyperloop“-Fahrzeuge in unterirdischen Unterdruckröhren mit 1200 Kilometern in der Stunde Bitburg mit Prüm in zwei Minuten und Bitburg mit Berlin in 45 Minuten verbindet, ist eher eine Vision - aber man darf ja auch träumen. Viele andere Ideen können und sollten diskutiert werden - und die hat Bürgermeister Joachim Kandels ja auf seinen Zetteln. Am Ende des Abends hatten sich die Jugendlichen den tosenden Applaus verdient - und hielten mit den Exzellenzkurs-Abschlusszertifikaten mehr als nur einen Zettel für ihre persönliche Zukunft in den Händen.
Extra: Neue Perspektiven: Das war der Exzellenzkurs
23 Oberstufenschüler des St.-Willibrord-Gymnasiums Bitburg und vier Auszubildende der Volksbank Eifel haben seit Herbst 2022 an den Veranstaltungen des Exzellenzkurses teilgenommen. Dazu zählten eine Text- und eine Filmwerkstatt, ein Business-Tag mit dem Besuch von vier Eifeler Unternehmen, das Business-Knigge-Dinner, Besuche im Mainzer Landtag und im Theater Trier, ein Präsentations- und Schauspielworkshop, eine „Merkwerkstatt“ und ein Tag hinter den Kulissen der Volksbank Eifel. Organisatoren waren von Seiten des St.-Willibrord-Gymnasiums die Lehrerinnen Carina Kesse, Hannah Scharfbillig und Sarah Pauls-Schuh sowie von der Volksbank Sarah Gibalowski und Margarethe Theis.
Den Exzellenzkurs gibt es seit 2004, im Zwei-Jahres-Turnus wird er mit dem Bitburger Gymnasium sowie den Gymnasien Biesdorf und Neuerburg gemeinsam mit der Volksbank veranstaltet, zum zehnten Mal war das St.-Willibrord der Partner. „Mit dem Projekt lernen die Teilnehmer über den Tellerrand zu schauen, mit viel Engagement verschaffen sich die jungen Menschen neue Perspektiven. Und sie erfahren, was die Eifel alles bietet, somit ist es auch Werbung für die Region“, sagte Volksbank-Vorstand Andreas Theis. „Der Exzellenzkurs ist ein unglaublicher Mehrwert für die Teilnehmer, sie werden mit diesem Zertifikat definitiv später in der Berufswelt profitieren. Das ist viel mehr als ein reines Bildungs-Pflichtprogramm“, betonte Ingo Krämer, Direktor des St.-Willibrord-Gymnasiums.
Bitburg, Positives Votum für die Verschmelzung der Volksbank Eifel eG mit der Volksbank Trier eG: Ein klarer Auftrag dafür, die Fusion zum Wohle für Mitglieder, Kunden und Mitarbeitenden erfolgreich zu gestalten.
Im Zuge der außerordentlichen Vertreterversammlung der Volksbank Eifel eG informierte Vorstand und Aufsichtsrat am 27. Juni 2023 in der Bitburger Stadthalle über den bisherigen Arbeitsstand der Fusionsvorbereitungen und zeigte gewinnbringende Perspektiven für die Fusion mit der Volksbank Trier eG auf.
Im Mittelpunkt des Abends stand die Abstimmung der Vertreterinnen und Vertreter der Volksbank Eifel eG für das neue Institut Volksbank Trier Eifel eG, die sehr positiv mit über 98 Prozent angenommen wurde. Einen Tag zuvor – am 26. Juni 2023 bestätigte die Vertreterversammlung der Volksbank Trier eG einstimmig die Verschmelzung. Der Startschuss für die größte Genossenschaftsbank in der Region ist damit gefallen. Die juristische Fusion erfolgt im Juni 2024 rückwirkend zum 1. Januar 2024. Die technische Fusion ist ebenfalls für Juni 2024 geplant.
Das gemeinsame Haus mit juristischem Sitz in Trier wird unter dem Namen Volksbank Trier Eifel eG firmieren. Die übernehmende Bank wird die Volksbank Eifel eG sein. Der zukünftige Vorstand setzt sich aus den beiden Vorständen der Volksbank Eifel eG Andreas Theis und Michael Simonis sowie aus den drei Vorständen der Volksbank Trier eG Alfons Jochem, Norbert Friedrich und Peter Michels zusammen. Norbert Friedrich wird zum 31. Dezember 2024 aus der Organstellung ausscheiden.
Der neue Aufsichtsrat wird sich aus 16 Mitgliedern, die jeweils paritätisch aus den beiden Vorgängerinstituten beider Häuser gewählt sind, zusammensetzen.
Die fünf Vorstände bedankten sich bei den Vertretern, Mitgliedern und Mitarbeitenden für die rege Beteiligung und die eindeutige Zustimmung, was die neue Volksbank Trier Eifel eG mit großem Rückenwind in die neue Einheit starten lässt. "Wir freuen uns sehr, in der zukünftigen Bank für unsere Mitglieder und Kunden neue Perspektiven und ein erweitertes Leistungsangebot für das Genossenschaftsbanking in der Region aufzuzeigen. Es wachsen zwei eigenkapitalstarke und ertragsreiche Institute auf Augenhöhe zusammen, um ihre starke Marktposition weiter auszubauen und zusätzliche erfolgversprechende Geschäftsfelder aufzubauen", so Vorstand Andreas Theis.
Vorstand Michael Simonis fasst zusammen: „Das zentrale Thema in der Fusionsarbeit war und ist es, attraktive Mehrwerte für unsere Mitglieder, Kunden und Mitarbeitenden herauszustellen. Unsere genossenschaftliche Werteorientierung ist der Pfeiler unseres einzigartigen Geschäftsmodells, was uns von anderen Finanzdienstleistern abhebt. Strategische Zielsetzung wird es sein, den genossenschaftlichen Gedanken modern zu interpretieren, um unsere Mitglieder und Kunden nachhaltig erfolgreich zu machen."
"Die Frage nach der Größe ist ein wichtiger Aspekt, um von der notwendigen Kraft für mehr Wachstum als auch Spezialisierung zu profitieren. Eine weitere entscheidende Zutat für ein nachhaltig gewinnbringendes Geschäftsmodell ist unsere regional ausgerichtete und mitglieder- und kundenzentrierte Marktbearbeitung. Die Volksbank Trier Eifel eG ist Ihr Partner von nebenan. In unsere Dezentralität und Regionalität werden wir weiter intensivieren und somit unsere Arbeitgeberattraktivität weiter ausbauen. Dafür zählen wir auf qualifizierte Mitarbeiter", kündigt Vorstand Andreas Theis an.
Neben der Gesamtbankverantwortung wird sich für jede Region ein Vorstandsmitglied persönlich verantwortlich zeigen. Die Tätigkeitsbereiche der Regionaldirektoren, die über spezifisches Wissen zur Region und den Mitgliedern verfügen, wird weiter verstärkt. Sie sind mit der notwendigen Kompetenz ausgestattet, um unter Berücksichtigung von regionalen Besonderheiten direkt vor Ort Entscheidungen zu treffen.
Die neue Bank setzt zur Planung von Filialen, Servicepoints und Geldautomaten für das neue Geschäftsgebiet weiterhin auf ihre dezentralen Strukturen. Die gewohnten Ansprechpartner bleiben vor Ort erhalten und bilden eine vertraute und wichtige Konstante in der persönlichen Kundenbeziehung.
"Der Zusammenschluss wirkt sich ebenfalls positiv auf die Kreditversorgung der Region aus. Da beide Institute über eine sehr gute Eigenkapitalausstattung verfügen, setzt die Fusion automatisch die Kredithöchstgrenze, die sich unter anderem an der Eigenkapitalausstattung des Instituts orientiert, weiter nach oben – unter Beibehaltung der risikoorientierten Betrachtung. Somit kommt die Bank in die Lage, den Anforderungen ihrer finanzierungsintensiven Kunden noch besser zu entsprechen und neue interessante Großprojekte als Kreditgeber begleiten zu können", erklärt Vorstand Michael Simonis.
Zusätzlich zur verbesserten Gesamtkapitalquote bringt die Fusion weitere Potenziale mit sich, um Synergieeffekte zu heben. Diese ergeben sich laut Vorstand Andreas Theis wie folgt: "Für 2024 haben beide Banken ein vergleichbares Betriebsergebnis geplant. In der Addition beider Einzelplanungen verbessert sich das Betriebsergebnis aufgrund von Skaleneffekten für die kommenden Jahre. Auch die Eigenmittel können gegenüber der Einzelplanungen zukünftig verbessert werden. Wie man sieht, ist die Frage nach der relevanten strategischen Größe als Genossenschaftsbank für eine langfristig eigenständige Zukunft unabdingbar. Sie verhilft zur wirtschaftlichen Stärke und somit zu mehr Sicherheit."
Dezentralität, Regionalität, wirtschaftliche Stärke und vor allem als Partner "in unserer Heimat" zeichnet sich die neue große Genossenschaftsbank der Region – die Volksbank Trier Eifel eG – für Mitglieder, Kunden und Mitarbeitende aus.
Zahlen und Daten der neuen Volksbank Trier Eifel eG
Ein Bundessieger des 53. Jugendwettbewerbes „jugend creativ“ kommt aus der Region
Junge Künstler wurden in einer Feierstunde mit rund 130 Gästen in Weißenseifen für ihre Kunstwerke ausgezeichnet.
Weißenseifen. 36 junge Künstlerinnen und Künstler folgten mit ihren Familien der Einladung der Raiffeisenbank Westeifel eG und der Volksbank Eifel eG zur Abschlussfeier des diesjährigen „jugend creativ“ – Malwettbewerbs in das Künstlerdorf Weißenseifen. In diesem Jahr konnten sich die teilnehmenden Banken über eine beeindruckende Anzahl von über 3.000 eingereichten Bildern freuen. Neben den Siegern auf Orts- und Kreisebene wurden zehn Preisträger auf Landesebene ausgezeichnet und mit Johann Land (8 Jahre) von der Grundschule Kyllburg sogar ein Preisträger der Volksbank Eifel eG auf Bundesebene.
Das Thema dieses Jahres war: „WIR. Wie sieht Zusammenhalt aus?“. „Als veranstaltende Banken freuen wir uns sehr, wie einfallsreich sich mit diesem bedeutenden und aktuellen Thema auseinandergesetzt wurde.“ kommentierte Wolfgang Friedrich von der Volksbank Eifel eG. Eine zum Thema passende Gruppenarbeit der Klasse 6a des Hubertus-Rader Förderzentrums wurde zusätzlich mit einem Förderpreis gewürdigt. Christoph Meiters, Mitarbeiter des Marketings der Raiffeisenbank Westeifel eG, merkte dazu an: „Es ist uns ein wichtiges Anliegen, der Kreativität in unserer Region eine Plattform zu bieten und wir blicken bereits gespannt auf den kommenden Wettbewerb.“ Das Thema steht auch schon fest. „Der Erde eine Zukunft geben.“ Der Wettbewerb startet im Oktober und die Teilnahme wird allen Schulen in der Region angeboten.
10 Jahre regionale Kooperation mit Unternehmen und Berufsorientierung für Schüler
Job Initiative EIFEL – eifeljobs.de - die Jobmesse für Ausbildung, Facharbeit und Weiterbildung in der Eifel, feiert in diesem Jahr ihr 10-jähriges Jubiläum.
Am Dienstag, den 18. und Mittwoch, den 19. Juli 2023 öffnet die Stadthalle Bitburg wieder ihre Pforten für Schüler, Jobinteressierte und Unternehmen.
2022 ging die Job Initiative EIFEL, nach coronabedingter Zwangspause, mit einem Comeback an den Start, bei dem die Veranstaltung so groß und erfolgreich umgesetzt werden konnte wie nie zuvor. Der Nachholbedarf bei Lehrern, Schülern und Unternehmen war deutlich spürbar und ließ die Job Initiative EIFEL 2022 zur größten Jobmesse bislang werden.
Vor 10 Jahren entstand die Job Initiative EIFEL in Zusammenarbeit von Bohl Design & Kommunikation mit der Volksbank Eifel eG, der Stadt Bitburg, den Behördenleitern aus Bitburg sowie dem Arbeitskreis Schule/Wirtschaft.
Das Konzept, eine Veranstaltung auf zwei Tage aufzuteilen, an denen sich zahlreiche Unternehmen präsentieren und ihre Innovationskraft, Mitarbeiterprogramme sowie ihr Engagement in der Aus- und Weiterbildung vorführen können, macht diese Jobmesse zu etwas Einzigartigem in unserer Region.
Wie in den Vorjahren ist es in den aktuell spürbaren Krisenzeiten mehr denn je von grundlegender Bedeutung im Austausch mit zukünftigen Auszubildenden und potentiellen Arbeitnehmern zu sein.
So auch Landrat des Eifelkreises und Schirmherr der Veranstaltung Andreas Kruppert:
„In diesem Jahr feiert die größte regionale Jobmesse, die Job-Initiative EIFEL, ihr 10-jähriges Jubiläum. Es ist mir eine große Freude, den Initiatoren und Veranstaltern zu diesem großartigen Erfolg zu gratulieren.
Jahr für Jahr unterstützt diese Veranstaltung Unternehmen und Schulen dabei, miteinander in den Austausch zu kommen. So hat die Veranstaltung mittlerweile einen grundlegenden Platz in der Berufsorientierung eingenommen, der nicht mehr weg zu denken ist.“ erläutert Landrat und Schirmherr Andreas Kruppert.
„Es ist mir ein sehr großes Anliegen, dem wachsenden Problem des Fachkräftemangels durch ein solches Event entgegenwirken zu können. Die Möglichkeit, qualifizierte Fachkräfte in der Region aus- und weiterzubilden sowie diese regional zu halten, ist von dringlicher Wichtigkeit. Die Eifel als Wirtschaftsstandort kann auf einer Plattform wie dieser ihr Potenzial nicht nur präsentieren, sondern auch festigen. Es ist eine geballte Zusammenkunft von potentiellen Arbeitgebern und -nehmern, die die Gelegenheit schafft, ein langfristiges und für beide Seiten erfüllendes Arbeitsverhältnis zu schaffen. Dies gilt gleichermaßen für Studierende, Weiterbildungssuchende und Fachkräfte. Ich freue mich daher sehr, wieder Schirmherr der Job-Initiative EIFEL sein zu dürfen.“
Und auch dieses Mal, wie von Anfang an dabei, wird das Event von der Volksbank Eifel eG als Mitinitiator und seit 10 Jahren als Hauptsponsor unterstützt und gefördert. Andreas Theis, Vorstand der Volksbank Eifel eG:
„Junge und qualifizierte Menschen haben heute die Chance wie keine Generation zuvor, sich ihren Ausbildungsplatz passend zu Karriereplänen und persönlicher Lebensplanung auszusuchen.
Das Blatt hat sich schon lange gewendet: Wenn noch vor vielen Jahren es mehr Bewerber als Stellenangebote gab, treten heute die Unternehmen zum Teil auch branchenübergreifend in den Wettbewerb um Ausbildungskräfte und Fachkräfte. Schon lange sind sich die Unternehmen der strategischen Bedeutung von Human Resources bewusst und investieren gezielt in Personalmarketing,“ sagt Andreas Theis, Vorstand der Volksbank Eifel eG.
Genau diese Vielfalt und Informationsflut macht es für Bewerber oftmals sehr schwer, sich zu entscheiden bzw. zu orientieren. Denn die Wahl des richtigen Weges ist zugleich eine beachtliche Herausforderung.
Andreas Theis: „Diese Entscheidung müssen junge Menschen letztlich selbst treffen, jedoch können wir sie dabei aktiv unterstützen. Genau vor 10 Jahren war es die Motivation von Initiatoren und Veranstalter mit der Ausbildungsmesse Job Initiative EIFEL für den Wirtschaftsstandort Eifel eine wertvolle Plattform zur Orientierung und Rekrutierung von Fachkräften zu schaffen. Als Mitgründer engagiert sich die Volksbank Eifel eG seit der ersten Stunde mit Leidenschaft und Überzeugung als stolzer Partner. Wir gratulieren zum stolzen Jubiläum und freuen uns sehr über den kontinuierlich gewachsenen Zuspruch von Besuchern und Ausstellern. Als regionale Genossenschaftsbank entspricht es unserem Förderauftrag und ist Herzensangelegenheit zugleich, unsere Region zu stärken, mitzugestalten und nachhaltig zukunftsfähig auszurichten. Daher bringen wir uns sehr gern als langjähriger Partner und Aussteller bei der 10. Job Initiative EIFEL mit großem Engagement mit ein. Wir freuen uns auf viele spannende und interessante Begegnungen.“
Initiator und Veranstalter Stefan Bohl betont: „Zum Jubiläum der Veranstaltungsreihe wollen wir auch Besonderes zeigen“. So wird z.B. auf dem Vorplatz der Stadthalle der übergroße M+E Truck der Metall- und Elektroindustrie zu finden sein. Dieser ermöglicht es interessierte Schüler über Ausbildungsmöglichkeiten und Berufsbilder auf sehr erlebnisorientierte Weise zu informieren. Hier können Jugendliche sich vor Ort praxisbezogen an anschaulichen Experimentierstationen ausprobieren.
Des weiteren wird es auch wieder die Lehrer Lounge geben, die zu ihrer Einführung letztes Jahr auf rege Zustimmung seitens der Lehrer und schülerbegleitenden Personen stieß. Im extra eingerichteten Bereich gibt es hier die Möglichkeit sich zurück zu ziehen, zu entspannen oder ungezwungen auszutauschen.
„Wir freuen uns sehr darauf wieder reges Interesse seitens der Teilnehmer, Schulen und Besucher erleben zu dürfen“, so der Inhaber von Bohl Design & Kommunikation.
Die Stiftungen der Volksbank Eifel eG haben das Ziel, soziales und kulturelles Leben in der Region zu fördern und bieten die ideale Möglichkeit zu helfen, wenn dem Stifter das Thema der Kinder- und Jugendförderung besonders am Herzen liegt. Denn der Schwerpunkt der Stiftungsförderung liegt in der dauerhaften Stärkung und nachhaltigen Förderung von Kindern und Jugendlichen in den Bereichen Musik, Sport, Kunst, Kultur, Soziales, Naturschutz und Bildung.
Bis Ende 2022 konnten die Stiftungen bereits 226 Projekte mit Spenden in Höhe von insgesamt 455.000 Euro fördern. Eine beachtliche Summe, auf die die Volksbank Eifel eG sehr stolz ist.
Um die Förderung durch ihre Stiftungserträge gezielter und aktiver steuern zu können, bilden die Stiftungen seit 2019 jährliche Förderschwerpunkte und greifen damit gerne gesellschaftlich relevante Themen auf.
So förderten die Stiftungen der Volksbank Eifel eG im vergangenen Jahr alle DLRG in ihrem Geschäftsgebiet für Erstschwimmerkurse mit Zuwendungen in Höhe von insgesamt 22.500 Euro.
"Mit unserem Förderschwerpunkt 2022 haben wir die DLRG dabei unterstützt, die Schwimmfähigkeit von Kindern zu fördern. Bereits vor der Corona-Pandemie gab es viele Kinder, die das Schwimmen nicht erlernt haben. Durch die Pandemie hat sich die Situation nochmals verschlechtert. Der Schwimmunterricht in den Schulen fiel aus und es gab kaum noch Hallenkapazitäten bei den örtlichen Schwimmbädern", so Michael Simonis, Stiftungsvorstand. "Schwimmen zu können, ist lebenswichtig. Die Ortsgruppen der DLRG leisten hier einen wertvollen Beitrag, indem sie Schwimmkurse anbieten und für die Badesicherheit sorgen."
Aber auch andere gemeinnützige Einrichtungen können sich ganzjährig über die Website der Stiftungen mit ihren Förderprojekten zum Wohle der Kinder und Jugendlichen in der Region bewerben.
2022 förderten die Stiftungen neben den neun DLRG vierzehn weitere Institutionen mit ihren Stiftungserträgen in Höhe von insgesamt 60.100 Euro.
Mit den Stiftungsgeldern konnten Kindergärten für die Anschaffung von Bewegungsbaustellen, Bällebädern oder Outdoorspielzentren gefördert werden. Viele Schulen in der Region konnten mithilfe der Stiftungsgelder ein breites Spektrum an Projekten zur Förderung der Digitalkompetenz, zur Weiterentwicklung der Lesekompetenz, zur Förderung der musikalischen Kompetenzen der Schülerinnen und Schüler oder zur Sensibilisierung des Themas Nachhaltigkeit realisieren. In Stadtkyll wurde eine Pumptrack errichtet, die jedem Radsportler, Skateboardfahrer oder Inliner, ob Anfänger oder Profi, Freude bereitet. Aber auch Einrichtungen wie die Deutsche Pfadfinderschaft St. Georg, der Stiftsberg e. V. und die mobile Jugendarbeit des Deutschen Roten Kreuzes wurden für ihre schönen Projekte gefördert.
Folgende Einrichtungen gehörten 2022 zu den Förderempfängern:
KiTa Burgzwerge Rittersdorf | Bällebad |
KiTa St. Michael Sülm | Outdoor-Rollenspielcenter |
Kita St. Hubertus Körperich | Bewegungsbaustelle |
Grundschule Üxheim | Digitalisierung: I-Pads und Zubehör |
Franziskus Grund- und Realschule plus Irrel | Forscherlabor für Naturprojekte |
Grundschule Neidenbach | Gestaltung Schulhof |
Grundschule Bitburg-Süd | Schulbibliothek |
Genossenschaftliches Gymnasium Speicher | Digitalisierung: Whiteboard |
St. Matthias Gymnasium Gerolstein | Digitalisierung: Wandlautsprecher |
St. Matthias Schule Bitburg – kooperative Gesamtschule | Musikinstrumente für die Bläserklasse |
DPSG Hillesheim | Erneuerung Ausstattung |
Stiftsberg e.V. Kyllburg | Gruppenzelte |
DRK Kreisverband Bitburg-Prüm Mobile Jugendarbeit |
Jugendraum |
Ortsgemeinde Stadtkyll | Pumptrack |
Förderschwerpunkt 2022
DLRG OG Bitburg | Erstschwimmerkurse |
DLRG OG Prüm | Erstschwimmerkurse |
DLRG OG Gerolstein | Erstschwimmerkurse |
DLRG OG Stadtkyll | Erstschwimmerkurse |
DLRG OG Jünkerath | Erstschwimmerkurse |
DLRG OG Daun | Erstschwimmerkurse |
DLRG OG Speicher | Erstschwimmerkurse |
DLRG OG Oberweis | Erstschwimmerkurse |
DLRG OG Echternach/Irrel | Erstschwimmerkurse |
Aktuell fördern die Stiftungen der Volksbank Eifel eG die Grundschulen mit einem Förderwettbewerb, die das Thema Nachhaltigkeit besonders im Rahmen des Unterrichts oder einer AG einbinden:
Die Grundschulen im Geschäftsgebiet der Volksbank Eifel eG können sich mit ihrem Projekt bis zum 21.07.2023 auf der Website der Stiftungen unter folgendem Link bewerben, in dem sie ein kleines Video oder eine Fotostrecke zum Projekt einreichen:
https://voba.li/foerderwettbewerbgrundschulen
Es werden 5 Preise vergeben, die wie folgt gestaffelt sind:
- Preis Hochbeet im Wert von 750 € + 2.500 €
- Preis Hochbeet im Wert von 750 € + 2.000 €
- Preis Hochbeet im Wert von 750 € + 1.500 €
- Preis Hochbeet im Wert von 750 € + 1.000 €
- Preis Hochbeet im Wert von 750 € + 500 €
Die Gewinnmitteilung erfolgt nach der Jurysitzung des Stiftungsrates im Oktober 2023.
Genossenschaftsbank verzeichnet auch 2022 positive Entwicklung – 160 Jahre gewachsen und eng mit der Region verbunden.
Bitburg - Der Blick auf die Bilanzsumme, den Kreditbestand und die Einlagen macht es deutlich: Die Volksbank Eifel eG hat sich 2022 trotz aller Herausforderungen in den Märkten positiv entwickelt und setzt ihren Erfolgskurs weiter fort. Vorstand und Aufsichtsrat präsentierten im Rahmen der ordentlichen Vertreterversammlung am 20. April das sehr erfreuliche Jahresergebnis 2022, das Wachstum und Vertrauen von Mitgliedern und Kunden widerspiegelt.
Zufriedene Gesichter bei der Volksbank Eifel eG. Die regionale Genossenschaftsbank hat im vergangenen Geschäftsjahr 2022 ihren Wachstumskurs fortgesetzt, Innovationsstärke bewiesen und die Leistungsfähigkeit weiter ausgebaut. Alle wichtigen Geschäftsbereiche, insbesondere das Kredit- und Einlagengeschäft sowie das Dienstleistungsgeschäft, haben einen positiven Beitrag zum Unternehmenserfolg geleistet und sich mitglieder- und kundenorientiert weiterentwickelt. So stieg die Bilanzsumme 2022 um 11 Prozent auf den neuen Rekordwert von 2,02 Milliarden Euro. Das Kundenwertvolumen, das auch die an die Verbundpartner vermittelten Kredite und Einlagen beinhaltet, erhöhte sich um fast 9 Prozent auf 4,2 Milliarden Euro.
Aufsichtsratsvorsitzender Dieter Nahrings begrüßt die zahlreich erschienenen Vertreterinnen und Vertreter in der komplett ausgefüllten Karolinger Halle in Prüm und blickt auf die Ereignisse des vergangenen Jahres zurück. Besondere Herausforderungen für Gesellschaft und Wirtschaft stellen die Folgen des Ukraine-Kriegs, der Energiekrise und der Inflation dar. Mit leistungsstarken und innovativen Angeboten sowie der Nähe zu Mitgliedern und Kunden gelang es der Volksbank Eifel eG auch in diesen herausfordernden Zeiten ihre Stärke weiter auszubauen und nachhaltig erfolgreich zu wirtschaften.
„Dass sich die Volksbank Eifel eG in diesem anspruchsvollen Umfeld der Krise, einem aktiven Wettbewerb und hohen regulatorischen Anforderungen im Geschäftsjahr 2022 weiterhin positiv entwickelte, bestätigt uns in unserer strategischen Ausrichtung und macht uns sehr stolz“, betonte Andreas Theis, Vorstand der Volksbank Eifel eG. Im Rechenschaftsbericht zeigte sich auch Vorstand Michael Simonis zufrieden mit der bilanziellen Entwicklung: „Ich denke, es ist ein guter Erfolg, dass wir trotz der anspruchsvollen Bedingungen ein solches Ergebnis erzielen konnten. Für die Mitglieder, Kundinnen und Kunden hat sich die Volksbank Eifel eG wieder einmal als verlässlicher Partner erwiesen und die gute Positionierung im Regionalmarkt weiter ausgebaut.“
Rege Kreditnachfrage, Einlagen auf hohem Niveau
Im Kreditgeschäft konnte die heimische Genossenschaftsbank an die gute Entwicklung der Vorjahre anknüpfen. Wichtigste Position sind die Forderungen an Kunden. Andreas Theis: „2022 wurden 4.312 Kredite mit einem Volumen in Höhe von 512 Mio. Euro neu zugesagt. Steigerungen sind im Vergleich zum Vorjahr vor allem bei den privaten Baufinanzierungen und bei den Firmenkrediten zu verzeichnen. Diese Zahlen belegen, dass wir als Partner des Mittelstands die regionale Wirtschaft aktiv unterstützen – auch in schwierigen Zeiten.“ Mit Blick auf die aktuelle Krisensituation lässt sich feststellen, dass die Einlagen sich nach wie vor auf einem hohen Niveau befinden, aktuell aber weniger stark zunehmen, als dies während der Hochphase der Pandemie noch der Fall war. „Insgesamt haben sich die Kundeneinlagen im Geschäftsjahr 2022 unter diesen Auswirkungen sehr zufriedenstellend entwickelt und zwar mit einem Plus von fast 9 Prozent auf 1,46 Milliarden Euro gegenüber dem Vorjahr. Hier handelt es sich im Wesentlichen um Geld, das unsere Kunden als Einlagen in verschiedenen Formen bei uns unterhalten“, bestätigt Andreas Theis.
Im Berichtsjahr hat sich der in den Vorjahren zu beobachtende Trend weiter fortgesetzt: Die Anleger bevorzugen liquide Anlageformen und eine ausgewogene Vermögensstruktur an Wertpapieren und Immobilien.
Der Jahresüberschuss beläuft sich auf exakt 3.459.647,99 Euro. „Aus diesem Betrag wird einerseits das Eigenkapital gestärkt. Ein weiterer Teil wird als Dividende in Höhe von 3,00 Prozent an die Mitglieder ausgezahlt“, so Michael Simonis. Diesen Beschluss fasste die Vertreterversammlung ebenso wie die Entlastung von Vorstand und Aufsichtsrat. Turnusmäßig fanden Wahlen zum Aufsichtsrat statt. Die Aufsichtsratsmitglieder Jürgen Kohl, Dieter Nahrings und Karin Plein stellten sich erneut zur Wahl und wurden in ihren Ämtern bestätigt.
Volksbank Eifel eG setzt auf Nachhaltigkeit und Digitalisierung
Die Digitalisierung schreitet in allen Lebensbereichen immer weiter voran – auch bei der Volksbank Eifel eG. Insgesamt hat sich der Trend der Vorjahre fortgesetzt. Die Zahl der Kundinnen und Kunden mit einer Präferenz für ausschließlich persönliches Banking via Filialmitarbeiterin bzw. Filialmitarbeiter geht weiter zurück. Das gilt erst recht für klassische Services, wie Geld abheben oder Überweisungen tätigen. Parallel dazu war im Jahr 2022 eine stärkere Ausnutzung hybrider oder rein digitaler Zugangswege zu verzeichnen. Entsprechend diesem Trend eröffnete die Volksbank Eifel eG Anfang April 2023 die bereits sechste VR Eins Filiale in Irrel. Das digital persönliche Filialkonzept VR Eins kombiniert moderne Kommunikationswege – wie zum Beispiel WhatsApp, Video-Chat mit dem höchsten technischen Standard in Bankdienstleistung und der Qualität der genossenschaftlichen Beratung vor Ort. Mit dem Unterschied: Der persönliche Kundenberater ist zu deutlich erweiterten Beratungszeiten – von 7 bis 20 Uhr direkt in den VR Eins Filialen erreichbar. Neues Design, neue Technik und innovative digitale Angebote empfangen die Besucher beim Eintreten dieser Zukunftsfilialen in Bitburg, Prüm, Gerolstein, Neuerburg, Speicher und seit April in Irrel. Die Volksbank Eifel eG investiert damit weiter in regionale Präsenz und in gute Erreichbarkeit.
Die Volksbank Eifel eG ist in ihrem gesellschaftlichen Engagement selbstverständlich auch Teil der Klima-Initiative „Morgen kann kommen“ der Volksbanken und Raiffeisenbanken, die mit dem Baumpflanzprojekt „Wurzeln“ in der Eifel-Region einen aktiven Beitrag für den Klimaschutz leistet. 3.000 Zukunftsbäume im Wert von rund 20.000 Euro konnten mithilfe der Volksbank Eifel eG in Birresborn gepflanzt werden. „Auf dem Weg zu einer nachhaltigen Zukunft zählt jeder Beitrag“, so Andreas Theis. „Seit 160 Jahren verbindet die Volksbank Eifel eG wirtschaftlicher Erfolg mit gesellschaftlich verantwortlichem Handeln. Wir freuen uns, im Rahmen der Klima-Initiative mit unserer Baumpflanzung einen Beitrag zur Wiederaufforstung leisten zu dürfen“, fügt Andreas Theis hinzu. Zudem stiftete die Bank für Kindergärten und Schulen Bienenhotels und Waldschulklassenzimmer zur Förderung des Lernens mit allen Sinnen und zur Einbindung in die Natur. Ergänzend dazu unterstütze die Volksbank Eifel eG mit mehr als 420.000 Euro weitere soziale, kulturelle und sportliche Projekte in der Region.
2023 ist für die regionale Genossenschaftsbank ein denkwürdiges Jahr in vielerlei Hinsicht. Die Volksbank Eifel eG feiert ihren 160. Geburtstag. „Was den Einzelnen nicht möglich ist, dass vermögen viele“ – dieses Motto hatten die rund 50 Gründungsväter am 4. Oktober 1863 im Sinn, als sie den Bitburger Creditverein zum Wohle der Eifeler gründeten. In einer Zeit, als in ganz Deutschland eine große Hungersnot herrschte. Die damalige Motivation – der Hilfe zur Selbsthilfe – ist nach wie vor durch Zusammenhalt, Offenheit für Neues und Selbstbewusstsein präsent und erlebbar. 160 Jahre stehen für eine erfolgreiche Genossenschaftsbank und ein bedeutendes regionales Wirtschaftsunternehmen, dass ihre strategische Ausrichtung und ihr wirtschaftliches Handeln nachhaltig an der Förderung ihrer Mitglieder und Kunden ausrichtet. Eine starke Gemeinschaft, die regional verbunden, innovativ und modern ist. Im Oktober werden für Mitglieder und Kunden in den Hauptstellen Bitburg, Prüm und Gerolstein interessante Veranstaltungen vom Pressefrühschoppen bis hin zum Familiennachmittag stattfinden. Zudem wird die bankeigene Musikband Erich & the Funky Moneyrollers ihr Jubiläumskonzert geben.
160 Jahre Volksbank Eifel eG – oder anders gesagt: Gutes bleibt – wird das Jahr 2023 weiter prägen und auch fester Bestandteil in den aktuellen Fusionsgesprächen mit der Volksbank Trier eG sein. Ende Juni 2023 werden die Vertreterinnen und Vertreter beider Institute über den beabsichtigten Zusammenschluss im Rahmen der jeweiligen Vertreterversammlungen abstimmen.
Überblick einiger Zahlen und Fakten zur Volksbank Eifel eG per 31.12.2022
Standorte | 23 (Geschäftsstellen, Servicepoints, VR Eins) |
Bankspezifische Mitarbeitende |
313 |
Kundeneinlagen | 1.463 Mio. Euro |
Kundenkredite | 1.510 Mio. Euro |
Mitglieder | 38.054 |
Bilanzsumme | 2.024 Mio. Euro |
Kundenwertvolumen | 4,2 Mrd. Euro Das Kundenwertvolumen beschreibt die Summe der Kundenkredite und Kundeneinlagen, sowohl im bilanziellen als auch im außerbilanziellen Geschäft. |
Birresborn - Mit der Klima-Initiative „Morgen kann kommen“ bündeln und erweitern die Volksbanken Raiffeisenbanken das vielseitige Nachhaltigkeitsengagement der rund 800 Genossenschaftsbanken in Deutschland. Auch die Volksbank Eifel eG nimmt sich der Verantwortung an, nachhaltige Maßnahmen gegen den Klimawandel vor Ort zu fördern und engagiert sich in der Verbandsgemeinde Gerolstein im Rahmen der bundesweiten Initiative für die Baumpflanzaktion „Wurzeln“. Im Fokus der Klima-Initiative stehen zunächst der Schutz von Deutschlands wichtigstem Ökosystem und CO2-Speicher, dem Wald, und die Wiederbewaldung zerstörter Flächen. Das Ziel: einen flächendeckenden Beitrag zum Klimaschutz und zu dessen Aufklärung zu leisten und das Umweltengagement vor Ort erlebbar zu machen.
Mit dem Projekt „Wurzeln“ werden gemeinsam mit der Schutzgemeinschaft Deutscher Wald (SDW) bedarfsgerecht Baumarten gepflanzt, die in den jeweiligen Regionen tatsächlich benötigt werden.
Die Volksbank Eifel eG unterstützte die Pflanzung nicht nur finanziell, sondern packte jetzt auch tatkräftig bei der Pflanzung von Setzlingen mit an.
Gemeinsam mit den Schülern, Eltern und Lehrern der Grundschule Birresborn, Verbandsbürgermeister Hans Peter Böffgen, der Landrätin des Vulkaneifelkreises Julia Gieseking, der Bürgermeisterin der Ortsgemeinde Birresborn Christiane Stahl, dem Landtagsabgeordneten Gordon Schnieder, den Mitarbeitern des Schutzbundes Deutscher Wald e.V. (SDW), dem Vorstand der Volksbank Eifel eG Andreas Theis und weiteren Bankmitarbeitern wurden im Rahmen einer Baumpflanzaktion Setzlinge rund um das Waldklassenzimmer der Schule eingepflanzt. Die Pflanzung der restlichen Setzlinge erfolgte im Gemeindewald Birresborn, einem der größten kommunalen Forstbetriebe der Eifel.
Nach den Grußworten durch die Lehrerin Maike Atzinger, Projekt Koordinator des SDW Marvin Schneider, Verbandsbürgermeister Hans Peter Böffgen und dem Vorstand der Volksbank Eifel eG Andreas Theis, erfuhren die Teilnehmenden, dass der Wald immer mehr klimagestresst sei. Durch Naturverjüngung und standortgerechtem Baumpflanzen könne man dem Wald wieder aufhelfen. Ausgerüstet mit Handschuhen und Spaten, wurden dann unter Anleitung der Mitarbeiter des SDW die Setzlinge in Kleingruppen gepflanzt.
3.000 Zukunftsbäume konnten mithilfe der Volksbank Eifel eG in Birresborn gepflanzt werden, was einem Gegenwert von 17.850 Euro entspricht. Der Verbandsbürgermeister Hans-Peter Böffgen und die Ortsbürgermeisterin Christiane Stahl freuen sich riesig über das großartige Engagement, von dem auch die Grundschule in Birresborn profitieren konnte.
Die gesamte deutsche Waldfläche entlastet die Atmosphäre jährlich um 62 Millionen Tonnen CO2. Rund 277.000 Hektar davon sind jedoch bereits so geschädigt, dass sie aufgeforstet werden müssen.
"Auf dem Weg zu einer nachhaltigeren Zukunft zählt jeder Beitrag", so Andreas Theis. "Seit 160 Jahren verbindet die Volksbank Eifel eG wirtschaftlichen Erfolg mit gesellschaftlich verantwortlichem Handeln. Wir fördern nachhaltige Projekte in vielfältigen gesellschaftlichen, kulturellen und sozialen Bereichen. Uns liegt der Naturschutz sehr am Herzen und wir freuen uns, wenn den Schülern das Thema Nachhaltigkeit im Rahmen des Unterrichts oder einer AG vermittelt wird. Die Kinder erleben die Natur ganz unmittelbar und praktisch, können forschen und mitgestalten. Das Bewusstsein für die Umwelt wird geschärft und der Umgang mit der Natur erlernt. Das Schöne ist: Die Kinder haben viel Spaß an ihren Erlebnissen im Grünen und sie erleben eine Abwechslung zum Klassenzimmeralltag. Wir freuen uns, die Klima-Initiative mit unseren Baumpflanzungen unterstützen zu können, denn sie ist für unsere Region ein kleiner Schritt weiter hin zu einer nachhaltigen Zukunft."
Gesellschaftliches Engagement ist fester Bestandteil des Selbstverständnisses der Volksbank Eifel eG. Heute ist die genossenschaftliche Idee mit ihrem Motto "Was einer allein nicht schafft, das schaffen viele" aktueller denn je. So ist dieses Motto auch im Nachhaltigkeitsleitbild der Volksbank Eifel eG verankert.
Das Thema Nachhaltigkeit beeinflusst die Volksbank Eifel eG schon seit vielen Jahren bei ihrem täglichen Handeln und in ihren Entscheidungen. Gleichzeitig hat sich in letzter Zeit gezeigt, dass die Regionalbank hier noch viel mehr Einsatz leisten möchte und auch muss. Bereits im vergangenen Jahr wurde daher ein Gesamtprojekt "Nachhaltigkeit" aufgesetzt, das jeden Bereich der Bank durchdringt.
Gemeinsam mit allen Mitarbeitenden möchte die Volksbank Eifel eG die Region bei der nachhaltigen Transformation begleiten und als kompetenter Ansprechpartner zur Seite stehen.
Die Klima-Initiative macht das sichtbar und soll jeden Einzelnen inspirieren sich für den Klimaschutz stark zu machen, anzupacken und mitzugestalten.
Volksbank Eifel gewinnt 2. Platz bei Arbeitgeber-Wettbewerb
Konstanz/Bitburg – Die Volksbank Eifel eG zählt zu den besten Arbeitgebern Deutschlands. Ausgezeichnet wurde sie vom Zentrum für Arbeitgeberattraktivität (zeag GmbH) auf Basis einer wissenschaftlich fundierten Mitarbeiter- und Managementbefragung. Die zeag GmbH kürt alljährlich die attraktivsten Arbeitgeber des deutschen Mittelstandes. Das „Top Job“-Siegel 2023 wird vom ehemaligen Vize-Kanzler Sigmar Gabriel als Schirmherr verliehen. „Arbeitgeber erster Wahl zu sein, ist eine wichtige strategische Entscheidung, wenn Unternehmen auch langfristig erfolgreich sein wollen“, betont Gabriel als Schirmherr des Projekts. Die Volksbank Eifel eG überzeugte unter anderem durch ein besonders gutes Mitarbeiterfeedback für Kultur und Kommunikation.
Bei ihrer dreizehnten Teilnahme an „Top Job“ hat es die Volksbank Eifel eG bis aufs Treppchen geschafft. Die 317 Mitarbeitenden stellten ihrem Arbeitgeber ein so gutes Zeugnis aus, dass die Bank den zweiten Platz in ihrer Größenklasse belegte.
„Wir haben in diesem Jahr eine ‚Top Job‘-Teilnahmequote von 87 Prozent der Mitarbeitenden erreicht. Das zeigt, dass unser Mehrwertekonzept aufgeht: Die Mitarbeitenden wissen um die Vorzüge einer Beschäftigung in unserem Hause und wissen sie zu schätzen. Dabei geht es nicht nur um ‚Goodies‘. Vielmehr setzen wir mit einer durchgängigen Vermittlung unseres Strategieprozesses auf. Das Spektrum reicht von der Jahresauftaktveranstaltung über unser digitales Kommunikationsformat ‚Voba Aktuell Live‘ bis hin zur Information in den Teamrunden. Auf Basis eines unter Beteiligung der Mitarbeitenden entwickelten Konzepts bieten wir in jeder Lebens- und Berufsphase passgenaue Lösungen an“, erklärt Christian Pauly, Prokurist und Bereichsleiter Unternehmensmanagement der Volksbank Eifel eG.
Ein Grund für die Beliebtheit der Volksbank Eifel eG ist das Entwicklungsprogramm für Nachwuchskräfte, das breit anlegt ist und unter anderem ein Innovationsmanagement in Kooperation mit der RWTH Aachen, Module der Persönlichkeitsentwicklung der Akademie der deutschen Genossenschaften (ADG), Workshops der Steuerungsbereiche sowie ein Cross-Mentoring umfasst. Bei Bedarf übernimmt die Volksbank Eifel eG auch die Studiengebühren an der ADG vom Bachelor über den Master bis hin zum genossenschaftlichen Bankführungsseminar. Ein anderer Grund für das gute Abschneiden ist gewiss die genossenschaftstypische Offenheit und Flexibilität: Die Arbeitszeitanteile reichen schließlich von 20 Prozent bis 90 Prozent, was insbesondere Frauen zu schätzen wissen, die hier nicht nur 60 Prozent der Belegschaft, sondern auch 40 Prozent der Bereichsleitungen stellen.
Die Volksbank Eifel eG ist entschlossen, sich als Arbeitgeber weiterzuentwickeln und versteht sich auch in Zukunft als ein fürsorglicher und achtsamer Arbeitgeber, der auf langfristige Arbeitsbeziehungen setzt und die Mitarbeitenden aktiv dabei unterstützt, ebenso langfristig gesund und damit beschäftigungsfähig zu bleiben.
Mitarbeiterfeedback ist in Krisenzeiten sinnvoll
Mitarbeiterbefragungen auch in schwierigen Zeiten durchzuführen, ist für das „Top Job“-Team ein Anliegen. „Unsere Studien belegen, dass auch – und vor allem – in Krisenzeiten gute Arbeitgeber wissen sollten, wie es um das Arbeitsklima in ihrem Hause bestellt ist“, berichtet Prof. Dr. Heike Bruch, Leiterin des Instituts für Führung und Personalmanagement an der Universität St. Gallen. „Denn ein qualifiziertes Feedback der Mitarbeitenden ist die Basis für eine starke, krisenresiliente Unternehmenskultur.“
Die ausgezeichneten Unternehmen dürfen nun für die nächsten zwei Jahre das „Top Job“-Siegel tragen. 63 Prozent dieser Arbeitgeber sind Familienunternehmen. Von den ausgezeichneten Unternehmen sind 28 Prozent nationale und 4 Prozent internationale Marktführer. Im Durchschnitt beschäftigen die Unternehmen 250 Mitarbeitende und die Frauenquote in Führungspositionen liegt im Schnitt bei 22 Prozent. Alle ausgezeichneten Arbeitgeber sind auf www.topjob.de zu finden.
Das Arbeitgeber-Programm „Top Job“
Mit „Top Job“ arbeiten mittelständische Unternehmen an ihren Qualitäten als Arbeitgeber. Das Siegel macht ihre Attraktivität für Bewerber sichtbar. Basis für die Auszeichnung ist eine umfangreiche Mitarbeiter- und Managementbefragung. Sie wird organisiert von der zeag GmbH, Zentrum für Arbeitgeberattraktivität, mit Sitz in Konstanz am Bodensee. Die wissenschaftliche Leitung des Benchmarkings liegt in den Händen von Prof. Dr. Heike Bruch und ihrem Team vom Institut für Führung und Personalmanagement der Universität St. Gallen. Schirmherr des Projekts ist Sigmar Gabriel.
Der Organisator: zeag GmbH I Zentrum für Arbeitgeberattraktivität
Unter dem Dach des Zentrums für Arbeitgeberattraktivität fasst die zeag GmbH die beiden Benchmark-Projekte „Top Job“ und „Ethics in Business“ thematisch zusammen. zeag begleitet damit mittelständische Unternehmen, die auf den Gebieten Personalmanagement und unternehmerische Gesellschaftsverantwortung bereits Herausragendes leisten oder mittelfristig leisten möchten.
Eine starke Gemeinschaft für die Zukunftsfähigkeit unserer Region
Volksbank Trier eG und Volksbank Eifel eG planen Zusammenschluss
Die Volksbank Trier eG und die Volksbank Eifel eG setzen auf ihre starke Verbundenheit zur Region und planen zur führenden Genossenschaftsbank der Mosel-Eifel-Region zu verschmelzen. Beide Institute kündigen anlässlich der gemeinsamen Pressekonferenz am 11. Januar 2023 in Abstimmung mit ihren jeweiligen Aufsichtsratsgremien an, die Fusionsgespräche aufzunehmen.
Ziel der anstehenden Verhandlungen ist es die Verschmelzung noch in diesem Jahr jeweils durch die Vertreterinnen und Vertreter beider Banken im Rahmen der jeweiligen Vertreterversammlungen im Ende Juni 2023 mit Wirkung zum 1. Januar 2024 beschließen zu lassen. Die Eintragung der Fusion sowie die technische Zusammenführung sind im Fall eines positiven Vertretervotums für den Herbst 2024 vorgesehen.
"Unser gemeinsamer Leitgedanke für den Zusammenschluss beider Genossenschaftsbanken ist es den neuen Entwicklungen und Herausforderungen mit unternehmerischer Intelligenz und nachhaltigen strategischen Entscheidungen zu begegnen. Blickt man auf die Geschichte beider Institute zurück, dann zeigt sich, dass eben diese Entscheidungen die notwendigen Veränderungen mit sich brachten, die sich sehr positiv auf die genossenschaftliche Finanzwelt vor Ort auswirkten", erklärt Andreas Theis, Vorstand der Volksbank Eifel eG.
"Die aktuellen Entwicklungen vonseiten der Regulatorik, der Digitalisierung, des veränderten Kundenverhaltens und der wirtschaftlichen Einflüsse, die auf Banken einwirken, erfordern Anpassungs- und Veränderungsbereitschaft hinsichtlich der Geschäftsmodelle und Prozesse. Diesen Anforderungen begegnen wir mit unternehmerischer Verantwortung und sehen darin eine große Chance zur nachhaltigen Positionierung unseres genossenschaftlichen Geschäftsmodells, da sich die Stärken beider Institute optimal ergänzen", verdeutlicht Alfons Jochem, Vorstand der Volksbank Trier eG.
Vorstand und Aufsichtsrat beider Banken befürworten ausdrücklich den Zusammenschluss. Gemeinsam betonen beide Banken die zahlreichen Vorteile, die sich für alle Beteiligten ergeben.
"Unsere entscheidenden Merkmale wie Kundennähe und regionale Präsenz können wir gemeinsam aus einer viel stärkeren Position heraus weiter ausbauen. Durch die gemeinsame Nutzung unserer Ressourcen bietet sich die Möglichkeit Dienstleistungen attraktiv zu bündeln, neue digitale Prozesse schneller umzusetzen und damit die Beratung sowie den Service für unsere Mitglieder und Kunden nachhaltig im zentralen Mittelpunkt unserer Geschäftsaktivitäten zu behalten", so Peter Michels, Vorstand der Volksbank Trier eG.
Michael Simonis, Vorstand der Volksbank Eifel eG, wertet die strategischen Überlegungen wie folgt ein: "Wir stellen uns diesen Herausforderungen – selbstverständlich immer unter Berücksichtigung der Ziele und Anforderungen unserer Mitglieder und Kunden – aber auch unserer wichtigsten Ressource, unserer Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern. In diesem Sinne haben wir Optionen für eine Verschmelzung mit der Volksbank Trier eG in Sondierungsgesprächen eingehend geprüft und als Maßnahme mit Zukunftsperspektive für ideal bewertet."
Durch den geplanten Zusammenschluss würde eine Genossenschaftsbank mit insgesamt rund 148.000 Kunden sowie einer Bilanzsumme von rund 4,3 Milliarden Euro und 589 Mitarbeitenden entstehen.
"Das ist eine tolle Aufgabe, der wir uns gerne stellen", betont Norbert Friedrich, Vorstand der Volksbank Trier eG. "Es ist die richtige Zeit, die Weichen in die Zukunft zu stellen. Beide Häuser agieren aus einer Position der Stärke heraus. Keiner muss – aber beide wollen die genossenschaftlichen Kräfte bündeln. Das sind beste Voraussetzungen für das gute Gelingen des Vorhabens."
Die Gesprächspartner sind sich einig, dass ein Zusammenschluss die Rolle als wichtiger Partner für die regionale Wirtschaft durch ihr gesellschaftlich verantwortliches Handeln im Sport- und Kulturleben sowie ihrem Engagement bei lokalen und regionalen Vereinen bzw. Verbänden weiter stärkt. Das neue Institut bietet attraktive Ausbildungs- und Karrierechancen und trägt somit dazu bei Arbeitsplätze heimatnah zu erhalten. Beide Banken bündeln jetzt ihre Stärken und bauen ihre Position als stabiler und verlässlicher Anker in allen Regionen des Geschäftsgebiets weiter aus. Regionale Präsenz und persönliche Kundenbeziehungen bleiben dabei die gelebten Werte beider Banken – heute und morgen.
Nach dem Stand vom 31.12.2022 ergeben sich vorläufig folgende wirtschaftliche Grunddaten der Fusionspartner:
Pressemitteilungen ehem. Volksbank Trier eG
- 28.06.2023: Bankenfusion Volksbank Trier und Volksbank Eifel beschlossen
- 26.05.2023: Volksbank Trier eG und RÖMERSTROM Gladiators weiten Zusammenarbeit aus
- 30.03.2023: Siegerehrung 53. "jugendcreativ" Wettbewerb
- 29.03.2023: Volksbank Trier beteiligt sich an regionalem Unternehmen „Total Fansports GmbH"
- 11.01.2023: Eine starke Gemeinschaft für die Zukunftsfähigkeit unserer Region
- 25.01.2023: Jahrespressekonferenz