Pressemitteilungen

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20.02.2025 Für besondere Arbeitgeberleistungen ausgezeichnet

Für besondere Arbeitgeberleistungen ausgezeichnet

Bereits zum wiederholten Mal hat die Volksbank Trier Eifel bewiesen, dass sie Top-Arbeitgeberqualitäten besitzt. Die Ergebnisse der Mitarbeiterbefragung zeigen, dass das Unternehmen in und nach der Fusionszeit ihre Hausaufgaben gemacht hat.

v.l.n.r. Alfons Jochem, Andreas Theis, Peter Michels, Michael Simonis

Ausgezeichnet wurde das Unternehmen vom Zentrum für Arbeitgeberattraktivität als "TOP JOB Arbeitgeber 2025" (zeag GmbH) auf Basis einer wissenschaftlich fundierten Mitarbeiter- und Managementbefragung. Die zeag GmbH kürt die attraktivsten Arbeitgeber des deutschen Mittelstandes. Die Volksbank Trier Eifel überzeugt unter anderem durch ein besonders positives Mitarbeiterfeedback in den Kategorien Führung und Empowerment und Kultur und Zusammenarbeit.

 

Regelmäßiges Feedback von den Mitarbeitern

Ein besonderer Bestandteil der kontinuierlichen Weiterentwicklung des Unternehmens ist die alle zwei Jahre stattfindende Mitarbeiterumfrage. "Dabei befasst sich die Volksbank Trier Eifel gezielt mit Stellschrauben in der Organisation, um Verbesserungsmöglichkeiten zu identifizieren. Nur mit konstruktiven Vorschlägen aus der Mitarbeiterschaft kann die Bank nachhaltig wachsen und sich weiterentwickeln", sagt Andreas Theis, Vorstand Volksbank Trier Eifel eG.

"Die Mitarbeitenden sind das höchste Gut eines funktionierenden und florierenden Unternehmens. Sie sind nicht nur Leistungsträger, sondern auch Impulsgeber und Influencer innerhalb der Organisation", ergänzt Christian Ahlring, Leiter Kultur und Personalmanagement Volksbank Trier Eifel eG. Durch gezielte Investitionen in ihre Entwicklung und Arbeitsbedingungen schafft die Volksbank Trier Eifel eine Umgebung, die Innovation fördert und eine starke Unternehmenskultur stärkt. Gemeinsam wird an einem Strang gezogen, um Regionalität und Wertschöpfung aktiv zu fördern.

 

Wir arbeiten stetig daran der Beste zu sein

Andreas Theis betont: "Wir sind nicht in allem der Beste, wer das behauptet, der wird früher oder später von der Realität eingeholt werden. Wichtig ist aber, dass wir stetig daran arbeiten das Beste aus allen Potentialen herauszuholen." "Wir freuen uns sehr über diese besondere Auszeichnung, die auf einer wissenschaftlich fundierten und unabhängigen Analyse beruht", berichtet Christian Ahlring.

Die Volksbank Trier Eifel wird sich auf den Lorbeeren nicht ausruhen: "Mit Hilfe der Ergebnisse aus der TOP JOB-Analyse und der regelmäßigen Mitarbeiterumfragen werden wir weiter an unseren Qualitäten als Arbeitgeber feilen und die Zusammenarbeit stetig verbessern. Denn nur mit zufriedenen und engagierten Mitarbeitenden können wir weiterhin das Rennen um die besten Köpfe gewinnen und unternehmerisch erfolgreich bleiben", so Theis weiter.

19.02.2025 Gelebte Demokratie

Gelebte Demokratie - Volksbank Trier Eifel Mitarbeiter engagieren sich als Wahlhelfer

Volksbank Trier Eifel unterstützt demokratisches Engagement mit Arbeitsausgleich

Die Volksbank Trier Eifel unterstützt demokratisches Engagement: Mehrere Mitarbeiter der Bank engagieren sich als Wahlhelfer bei den kommenden Wahlen und leisten damit einen wichtigen Beitrag zum demokratischen Prozess.

Zu den engagierten Mitarbeitern gehören unter anderem Peter Junk, Joachim Tölkes, Stefan Krein, Mirjam Mittmann, Christina Schartz, Uwe Sünnen, Andreas Bores, Margarete Theis, Monika Klaus, Melanie Frieden, Julia Michels, Sarah Gibalowski, Anna Adrian, Karl-Heinz Lorse, Wolfgang Köhler, Peter Feltes, Bruno Thiel, Arno Leiwer und Wolfgang Friedrich. Die Volksbank Trier Eifel freut sich sehr über das Engagement und ermöglicht den Mitarbeitern als Anerkennung für ihr ehrenamtliches Engagement einen halben Tag Arbeitsausgleich.

„Der Gedanke der Demokratie ist tief in unserer genossenschaftlichen DNA verankert. Selbstbestimmung, Mitbestimmung und gesellschaftliche Verantwortung sind zentrale Werte unserer Bank. Deshalb würdigen wir dieses Engagement ganz besonders“, betont Vorstand Andreas Theis.

06.02.2025 Jahrespressekonferenz

Erfolgreiche Fusion als Statement für die Region

Trier. Am heutigen Donnerstag fand die erste gemeinsame Jahrespressekonferenz der Volksbank Trier Eifel eG statt. Die Vorstände Alfons Jochem, Peter Michels, Michael Simonis und Andreas Theis, stellten die wirtschaftlichen Entwicklungen des vergangenen Jahres sowie die Aussichten für das Jahr 2025 vor. Die Bank blickt auf ein erfolgreiches Geschäftsjahr 2024 zurück und sieht optimistisch, aber mit wachem Blick auf die Herausforderungen des kommenden Jahres.

Wirtschaftlicher Ausblick 2025

Die Bundesregierung hat ihre Konjunkturprognose für 2025 nach unten korrigiert. Nach zwei Jahren wirtschaftlicher Rezession wird für Deutschland lediglich ein geringes Wachstum von 0,3 % erwartet. Gleichzeitig rechnet die Bundesregierung mit einer durchschnittlichen Inflationsrate von 2,2 %. Die Zahl der Arbeitslosen steigt voraussichtlich um 120.000 auf insgesamt 2,79 Millionen Menschen.

„Das wirtschaftliche Umfeld stimmt uns nicht sehr positiv. Hohe Energiepreise, steigende Steuer- und Sozialabgaben sowie übermäßige Bürokratie setzen Unternehmen unter Druck. Der Standort Deutschland verliert zunehmend an Wettbewerbsfähigkeit“, so Alfons Jochem. Die EZB wird weitere Leitzinssenkungen vornehmen. Die wirtschaftspolitischen Entwicklungen, insbesondere die bevorstehenden Wahlen, werden entscheidend sein. „Wir haben uns im Markt behauptet und sind für kommende Herausforderungen gut aufgestellt“, ergänzt Jochem.

Zahlen und Fakten zum Geschäftsjahr 2024

Bilanzsumme
Die Volksbank Trier Eifel eG konnte ihre Marktstellung weiter ausbauen. Die Bilanzsumme stieg um 170 Millionen Euro auf 4,6 Milliarden Euro (+3,8 %). „Die Bilanzsumme ist Ausdruck von Kraft und Größe“, betont Andreas Theis. „Bei den Kundeneinlagen merken wir, dass der Zins zurückgekommen ist. Trotz sinkender Investitionen in Neubau haben wir ein Kreditwachstum verzeichnet. Der Markt ist stärker umkämpft, insbesondere bei Gebrauchtimmobilien. Hier konnten wir uns erfolgreich behaupten.“

Kundeneinlagen
Die Kundeneinlagen stiegen um 144 Millionen Euro (+4,5 %). Während Kündigungs-, Termin- und Spareinlagen zunahmen, verzeichneten Sichteinlagen einen Rückgang.

Kundenkredite
Nach Tilgungen und Rückzahlungen wuchsen die Kundenforderungen um 154 Millionen Euro (+4,2 %). „Deutlich erkennbar ist, dass mehr Liquiditätsfinanzierungen als Anlageinvestitionsfinanzierungen getätigt wurden. Dies ist kein regionales, sondern ein nationales Phänomen“, erläutert Alfons Jochem. „Unser Geschäftsmodell ist von der Wiege bis zur Bare ausgerichtet – wir sind klein genug, um unsere Kunden zu kennen, und groß genug, um ihre Bedarfe zu bedienen“, ergänzt Andreas Theis.

Verbundgeschäft
„Das Verbundgeschäft ist für uns ein ganz entscheidendes. Hier sieht man die Grundstruktur unseres genossenschaftlichen Arbeitens. Es geht nur miteinander im Team. Viele Experten für jedwede Lebenslage, ziehen für unsere Kunden und Mitglieder an einem Strang.“, legt Andreas Theis dar. Die Volksbank Trier Eifel eG konnte auch im Verbundgeschäft wachsen. Vermittelte Darlehen beliefen sich auf 70,0 Millionen Euro, das Wertpapiergeschäft auf 276,5 Millionen Euro und das Bauspargeschäft auf 168,0 Millionen Euro.

Kundenwertvolumen
Das Kundenwertvolumen stieg um 481 Millionen Euro auf 10,3 Milliarden Euro (+4,9 %). „Unser Kreditwertvolumen liegt über 10 Milliarden Euro. Dies ist das Vertrauen, das unsere Kunden uns entgegenbringen“, sagt Andreas Theis.

Mitgliederentwicklung
Das Geschäftsguthaben der Mitglieder wuchs um 4,5 Millionen Euro, die Zahl der Mitglieder sank fusionsbedingt um 859. „Unsere bestehenden Mitglieder haben mehr Anteile gezeichnet. Das zeigt ihr Vertrauen in die Bank und unser Geschäftsmodell“, so Michael Simonis.

Betriebsergebnis
Das Betriebsergebnis vor Bewertung stieg um 4,1 Millionen Euro auf 70,2 Millionen Euro. Nach Bewertung ergab sich ein gutes Betriebsergebnis von 40,8 Millionen Euro. „Diese Entwicklung zeigt, dass die Fusion der richtige und wichtige Schritt war“, hebt Michael Simonis hervor.

Wertschöpfung für die Region

Die Volksbank Trier Eifel eG unterstützt weiterhin zahlreiche Projekte. Über die Crowdfunding-Plattform „Viele schaffen mehr“ wurden mehr als 430 gemeinnützige Projekte mit insgesamt 2,1 Millionen Euro gefördert.

Insgesamt betrachtet investierte die Bank über 1,69 Millionen Euro in Spenden, Sponsoring und Stiftungsarbeit: 35 % für Kulturprojekte, 37 % für Sportprojekte und 28 % für soziale und Bildungsprojekte.

„Unsere Bank schafft Wert für die Region“, betont Alfons Jochem. „Lohnsteuerzahlungen beliefen sich auf 5,805 Millionen Euro, Nettogehaltszahlungen auf 20,345 Millionen Euro, die Steuerlast der Bank auf 18,327 Millionen Euro, Dividenden auf 4,345 Millionen Euro und Investitionen auf 2,101 Millionen Euro.“

Ausblick auf das Geschäftsjahr 2025

Die Volksbank Trier Eifel eG sieht sich gut aufgestellt. Der Wirtschafts- und Finanzstandort Luxemburg bietet weiterhin Wachstumschancen. „Wir setzen verstärkt auf den Ausbau unserer digitalen Bank. 94 % der reinen Buchungstransaktionen erfolgen bereits online. Dennoch verbinden wir digitale und stationäre Angebote, um unseren Kunden den bestmöglichen Service zu bieten“, erläutert Peter Michels. „Wir optimieren stetig unsere Prozessstrecken und investieren gezielt in digitale Innovationen.“

Auch in der Filialstruktur setzt die Bank auf Flexibilität: „Wir haben 28 Standorte mit dauerhafter Besetzung. Das besondere aber hier ist, dass unsere Kontaktpunkte variabel sind. Wir kommen dorthin, wo unsere Kunden uns brauchen. Die Zahl der Begegnungsorte bleibt dynamisch“, so Michels. Andreas Theis ergänzt: „Die Menschen stimmen mit den Füßen ab – hier ist es wichtig, sich an den Bedürfnissen zu orientieren.“

Erfolgreiche Fusion – Starke Zukunft

Mehr als ein halbes Jahr nach der Fusion zieht der Vorstand eine positive Bilanz. „Wir haben eine erfolgreiche Fusion zweier wirtschaftlich starker Banken hinter uns und sind sehr zufrieden mit dem Ergebnis“, sagt Alfons Jochem.

Die Fusion ermöglicht zudem den Aufbau von Spezialteams, etwa für Erbschafts- und Nachfolgeplanung sowie branchenspezifische Beratung. „Unsere Experten unterstützen gezielt Landwirte, Bauunternehmen und weitere Branchen“, ergänzt Michael Simonis.

„Unser Auftrag ist es, die Region zu entwickeln. Dafür wurden wir gegründet, und diesem Anspruch bleiben wir treu“, so Alfons Jochem abschließend.

v.l.n.r. Andreas Theis, Peter Michels, Michael Simonis, Alfons Jochem